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Swan Lake Op.20 (Il Lago Dei Cigni)

Swan Lake Op.20 (Il Lago Dei Cigni)

daSawallisch Wolfgang( Direttore)
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Menschenkind
4,0 su 5 stelle 4 Sterne
Recensito in Germania 🇩🇪 il 10 maggio 2012
Acquisto verificato
Es gibt ein ganze Anzahl Schwanensee-Gesamtaufnahmen, darunter hervorragende, aber auch durchschnittliche. Wo liegen die Unterschiede? Wie findet man die richtige Aufnahme, die dem eigenen Geschmack und Bedürfnis (z.B. Hörfassung/Tanzfassung) entspricht? Da ich einige Schwanensee-CDs habe, möchte ich bei der Findung gern etwas behilflich sein.
Eins vorweg: Gesamtaufnahmen sind keinesfalls immer komplett. Ebenso wie die meisten Schwanensee-Balletts nicht immer vollständig im Sinne des Komponisten/Librettisten sind. Manch eine "Gesamtaufnahme" entspricht also eher der Vollständigkeit einer bestimmten Ballett-Inszenierung als der Originalpartitur.

Bonynge:
Diese Aufnahme (National Philharmonic Orchestra, 1975) ist die längste Fassung (neben Svetlanov und Sawallisch), die ich kenne. Exzellente Tonqualität. Glasklarer, himmlischer Klang der Harfe (rechtes Ohr). Mincho Minchev spielt elegisch die Solo-Violine, z.B. beim Russischen Tanz. Bonynge nutzt nahezu das komplette musikalische Spektrum: verträumt (Pathos) bis dynamisch-explosiv (typisch philharmonisch). Auch sind die Tempi generell - sogar innerhalb der einzelnen Stücke - auffallend abwechslungsreich. Ballettkennern wird der Appendice I im sogenannten Schwarzen Schwan abgehen, und zwar der "Pas de deux" (4 Nummern im 3. Akt), welcher gewöhnlich auf "No. 19 Pas de six" folgt (ohne: 156 Minuten). Hierzu weiche man ggf. auf die 3er-Box (dort Gesamtaufnahme mit 165 Minuten) von Richard Bonynge aus ("Ballette" mit Schwanensee, Dornröschen, Nussknacker); dort ist die Schwanensee-Aufnahme tatsächlich komplett. Eine becken- und bläsergewaltige Offenbarung. 4 Sterne.

Brandenburger Symphoniker (Matthias Förster):
Aufgenommen 1994. Erinnert etwas an Sawallisch. Es fehlen No. 9 und No. 14 (Schwanensee-Themamelodie). Diese sind gewöhnlich identisch mit No. 10, welche vorhanden ist und zügig gespielt wird. Von den 3 Anfangs-Szenen im 2. Akt fehlt die letzte. Bei No. 13 fehlen ganze drei Nummern. Im Schwarzen Schwan (3. Akt) fehlen die 4 Nummern des Pas de deux. Im 4. Akt fehlt der Tanz der kleinen Schwäne. Damit es dem Laien nicht gleich auffällt, hat der Russische Tanz (sonst Appendix 2) die Nr. 27 erhalten. Dieser fällt mit 4:51 Minuten von allen Versionen am längsten aus. Den Solo-Violinisten (Bruno Merse) würde ich -- wenn das nur so einfach ginge -- sofort in die Version von Sawallisch tauschen. Bei No. 19 fehlt eine von 5 Variationen. Im Coda des "Pas de trois" wurde 2 x eine Note verändert. Zwischen den einzelnen Tracks oftmals ungünstig lange Verbindungspausen. Unterm Strich und bei leider so vielen fehlenden Nummern (12!) eine an sich überflüssige Aufnahme. Hervorragende Bläser. 3 Sterne.

Dorati:
Eine beliebte und legendäre Aufnahme aus dem Jahre 1954. Es war die allererste "Gesamtaufnahme" des Schwanensees überhaupt. Aber auch hier fehlt im 3. Akt der Pas de deux, denn kurz nach der Aufnahme war man schlauer. Erst mit der Wissenschaftlichen Gesamtausgabe der Werke Tschaikowskys wurde Schwanensee 1958 für die Öffentlichkeit in der Originalgestalt wieder zugänglich. Dorati verzichtet in dieser Aufnahme außerdem bewusst auf Wiederholungen. Solo-Geige: Rafael Druian. Tanzbar.
Wichtig: Es handelt sich um eine Aufnahme noch in MONO! Wem Stereo also wichtig ist, muss eine andere Wahl treffen. 4 Sterne.

Dutoit:
Orchestre symphonhique de Montréal, 1991. Unter seiner Leitung wurde dieses Orchester nach Meinung der Fachkritik zu einem der weltbesten Ensembles. Im Grunde eine komplette Gesamtaufnahme. Es ist nicht weiter tragisch, dass "No. 14 Scene (Moderato)" im 2. Akt fehlt. Hierzu weiche man einfach auf "No. 10 Scene (Moderato)" aus (ist ja identisch, also nur eine Wiederholung der Schwanensee-Themamelodie). Offensichtlich passte dieses letzte Stück vom 2. Akt nicht mehr auf Disc 1. Und auf Disc 2 wollte man es wohl nicht nehmen, damit der 3. und 4. Akt für sich bleiben. Des Weiteren ist zwar unter No. 13 der 3. Walzer aufgeführt, aber nicht enthalten (weil mit den beiden vorhergehenden Walzern identisch). Es wurden hier und da ein paar Stücke in einem CD-Track untergebracht, was die gezielte Anwahl erschwert (ebenso bei Ozawa) -- dies kann aber auch die programmierte Wiederholung von zusammenhängenden Abschnitten erleichtern. Chantal Juillet spielt zart die Solo-Geige. Ebenfalls schönes Harfenspiel. Dutoit und Lanchbery haben unterm Strich die gleiche Gesamtspielzeit, wobei Lanchbery die entscheidenden, ruhigen Nummern etwas mehr auskostet. Bonynge und Ozawa sind anregend, Dutoit wirkt eher beruhigend, harmonisierend und strahlt eine auffallend wohlige Wärme (durch nahe Celli/Kontrabässe) aus. 154 Minuten Gesamtspielzeit. Einzigartig und von Kennern geliebt. 5 Sterne.

Fedosejew:
Aufnahme aus dem Jahre 1985, Moskau. Großes Rundfunksinfonie-Orchester der UdSSR. Russisch, allerdings deutlich gemäßigter (eben symphonischer) als Svetlanov. Der Pas de deux (Appendix) nach "No. 19 Pas de six" fehlt hier. Alle Volkstänze im 3. Akt sind enthalten. Die Version von Svetlanov (ebenfalls von "Melodia", 1988) ist um Längen interessanter und viel besser als die von Wladimir Fedosejew -- allein schon von den Solisten her. 3er-CD-Box. 4 Sterne.

Fedotov:
Mariinsky Theatre Symphony Orchestra (Kirov), 1994. Bezaubernde Tanzfassung der 1895er-Kurzversion von Schwanensee unter dem Dirigat von Victor Fedotov (135 Min.). Näheres: Siehe bitte unter Gergiev. 5 Sterne.

Gergiev:
Leider fehlt hier der "Russische Tanz" im 3. Akt. Ausgerechnet der dürfte aber bei einer "russischen" Schwanensee-Version (Orchestra of the Marinsky Theatre, 2006) nicht fehlen: das virtuose Geigen-Solo. Des Weiteren wurden etliche Umstellungen der Nummern (sogar in verschiedene Akte hinein) vorgenommen, offensichtlich der Abfolge einer Ballet-Inszenierung entsprechend (DVD: Lopatkina/Koruntsev), die sich an der kürzeren, revidierten Festlegung aus dem Jahre 1895 orientiert statt an der im Westen üblichen und deutlich längeren Abfolge aus dem Jahre 1877. Etliche Kürzungen; aber auch Erweiterungen sind enthalten im letzten Akt, z.B. der Valse bluette (Walzer der schwarzen und weißen Schwäne), abgeleitet von einer Klaviermusik Tschaikowskys -- gehört aber nicht zum Original. Temperamentvoller Czardas und flotte Mazurka.
Der Pas d'action (Adagio) bei Valery Gergiev hingegen mit einer unübertroffenen Länge von 9:10 Minuten, was sogar bei visuellem Faktor (DVD) eigenartig zeitlupenhaft anmutet. Es gilt für diese Festlegung insgesamt die Version von Victor Fedotov (dort 7:34 Minuten) als eindeutig bessere und umfangreichere Alternative; dort finden sich auch der Russische Tanz und 3 weitere Auslassungen dieser Version als Extra. Tanzfassung. 3 Sterne.

Lanchbery:
Philharmonia Orchestra. John Lanchbery ist der bekannte Dirigent des weltberühmten Balletts mit Rudolf Nurejev und Margot Fonteyn auf DVD. Hier andere, hervorragende Aufnahme (1982) -- wie Sawallisch von EMI Classics und diesem vorzuziehen. Allerdings fehlen im 2. Akt 2 Tracks: No. 10 und No. 14. Es handelt sich hierbei um Wiederholungen der Themamelodie. So muss man sich z. B. mit der treibend (Szene: Jagdfieber) gespielten No. 9 begnügen. Bei No. 13 wurde des Weiteren der 3. Walzer (VI) weggelassen, der ja ohnehin mit den anderen beiden identisch wäre (so auch bei Dutoit). Eine Aufnahme, wo die Mazurka deutlich flotter gespielt wird (gewöhnlich viel zu schleppend für mein Musikempfinden). Die Walzer hingegen sind von allen Versionen die langsamsten und ballettigsten. Beste westliche Tanzfassung -- ausdrucksstark und facettenreich. 153 Minuten. Überaus gelungene Orchesterführung. Hochrangige Solisten. 5 Sterne.

Moldoveanu:
Der rumänische Dirigent Nicolae Moldoveanu mit dem Royal Philharmonic Orchestra (Leitung Charles Dutoit), 2009. Unaufdringliche Kopfhörer-Version mit hervorragender Streicher/Bläser/Perkussions-Abmischung. Virtuose Violinistin (Clio Gould) mit einer Stradivari. Prima! Phantastisch, z.B. ihr Russischer Tanz. 4 Nummern fehlen im 3. Akt (Pas de deux) - wie so oft - sowie 4 weitere Nummern (ohnehin Wiederholungen bzw. die unrelevante Zwergen-Nr.). Moldoveanu verzichtet glücklicherweise weitestgehend auf "Explosionen" und hat ein gutes Gespür für die Wahl der ballettigen Tempi, was nicht nur in der Themamelodie, den beiden weißen Akten und den Volkstänzen unter Beweis gestellt wird. Manche Nummern könnten indes durchaus mehr Leben, Gefühl und akzentuierte Raffinesse in einzelnen Passagen vertragen. Somit bleibt seine Aufnahme ein wenig unter dem Niveau von anderen Einspielungen, beispielsweise von Dutoit. Doppel-CD, an der sich jeder Track problemlos und einwandfrei wählen lässt. 145 Minuten. 4 Sterne.

Ozawa:
Eine Aufnahme aus dem Jahre 1978 mit dem Boston Symphony Orchestra. Ihm gelingt es, einen vielschichtigen, schillernden Klangteppich zu erzeugen. Ab und zu muss man allerdings die Lautstärke regulieren, da er tendenziell zu deutlichen Leise-laut-Schwankungen in den einzelnen Nummern neigt (extrem wuchtig/brachial/martialisch), was dem ungetrübten Genuss etwas abträglich ist. Seiji Ozawa war ein Schüler von Herbert von Karajan und Leonard Bernstein. Diese hohe Schule, die ihn zweifellos geprägt hat, erklärt wohl diese heftigen orchestralen Steigerungen/Ausbrüche. Joseph Silverstein spielt die erste Geige. Sein Geigen-Solo ist brillant, gefühlvoll und obertonreich, z.B. in der Danse russe im 3. Akt. Das ist Virtuosität! Kräftige, sonore Kontrabässe. Es fehlt leider Appendice I im 3. Akt (Schwarzer Schwan), d.h.: "Pas de deux": * Introduction, Moderato -- Andante; * Variation I Allegro moderato; * Variation II Allegro; * Coda Allegro molto vivace. Ozawas einzelne Musiknummern sind im Durchschnitt um die 12 Sekunden länger im Vergleich zu Rozhdestvenskys. Dennoch handelt es sich auch hierbei nur um eine Hörfassung (150 Minuten). 4 Sterne.

Pletnev:
Leider ohne Danse russe im 3. Akt. Auch der Pas de deux im selben Akt (4 Nummern) fehlt. Russian National Orchestra. Damals -- im Jahre 2009 -- hätte man inzwischen wissen müssen, dass bei Gesamtaufnahmen immer mehr auf Vollständigkeit Wert gelegt wird. Aber es existieren ohnehin andere russische Aufnahmen mit mehr Struktur und Niveau. (Dafür liefert Mikhail Pletnev aber bei der Gesamtaufnahme von "Sleeping Beauty" neben Neeme Järvi eine hervorragende Hörfassung.) 3 Sterne.

Previn:
Aufnahme aus dem Jahre 1976 unter dem Dirigat des bekannten Jazz- und Filmmusikers. 155 Minuten Gesamtspielzeit. Im Tempo sind die einzelnen Musiknummern um 4 bzw. 8 Sekunden durchschnittlich schneller als bei Dutoit bzw. Ozawa. Bei Andre Previn gibt es natürlich auch Ausnahmen (oder das Gegenteil). Ihm ging es nicht um Tanzbarkeit. Die Solo-Geige spielt die berühmte Ida Haendel, unterstützt durch das renommierte London Symphony Orchestra (siehe auch M. T. Thomas). Previn und sein Orchester bewegen sich im Mittelfeld. Komplette, echte Gesamtaufnahme. 4 Sterne.

Rozhdestvensky:
Auf dieser Doppel-CD (USSR RTV Large Symphony Orchestra, 1969) -- sie ist derzeit leider vergriffen -- wird die Originalpartitur berücksichtigt, also einschließlich Pas de deux im "Schwarzen Schwan" des 3. Aktes (4 zusätzliche Musiknummern) und dem anschließenden Russischen Tanz (Violin-Solo). Wunderbare tiefe Streicher und im Timbre etwas zigeunerhaft klingende Solo-Geige (Mikhail Chernyakhovsky). Die Harfe im Klang warm und technisch sauber. Diese Aufnahme ist eine wohlklingende Hörfassung (großes Radio-Orchester); für diesen Zweck sind die zügigeren Tempi von Gennady Rozhdestvensky optimal gewählt. Genuss pur ("nur" 148 Minuten). Wer diese Aufnahme besitzt, kann sich glücklich schätzen. Sie ist eine echte Gesamtaufnahme und verdient wirklich 5 Sterne.

Sawallisch:
Philadelphia Orchestra, aufgenommen 1993. Beliebt, weil vollständig. Manchmal recht getragen und gezogen gespielt und auch sonst oft deutlich langsamer als bei Ozawa (durchschnittlich um die 12 Sekunden). Es geht leider auch fast allen Volkstänzen im 3. Akt eine gewisse Spritzigkeit ab (z.B. schleppende Mazurka). Wolfgang Sawallisch spielt das Werk tempomäßig eher wie ein einziges Ganzes (158 Minuten). Von manchen wird sein Schwanensee daher als leblos bezeichnet. Ozawa interpretiert es mehr in Form von Einzelstücken -- überspitzt ausgedrückt. Harfe und Solo-Violine (etwas "chinesisches" Geigentimbre/-spiel) werden meisterhaft, aber für Perfektionisten nicht so virtuos und sauber beherrscht wie bei Lanchbery oder Ozawa beispielsweise. Der Höhepunkt in dieser Version ist sicherlich das grandiose Finale (ähnlich beeindruckend bei Bonynge und Dutoit). Tanzfassung. Komplette, echte Gesamtaufnahme. 4 Sterne.

Svetlanov:
Aus dem Jahre 1988. The USSR State Academic Symphony Orchestra. Knapp 154 Minuten reiner Hörgenuss. Eine unübertroffen authentische, ballettige Aufnahme, wie sie Tschaikowsky vermutlich gefallen hätte -- ganz in seinem Sinne und wahrlich ein Glücksgriff. Russisch: angemessen große Lautstärken- und Tempowechsel. Oder anders ausgedrückt: intensiv sentimental bis dramatisch/mächtig. Svetlanov interpretiert Schwanensee mit "Seele". Tadelloser Klang. Solo-Geige (Yuri Torchinsky), -Cello, -Klarinette, -Oboe und Harfe erster Güte (man sitzt nicht neben den Solisten, man ist der Solist). Im Schwarzen Schwan fehlen nach "No. 19 Pas des six" die Nummern des "Pas de deux". Die Version von Evgeny Svetlanov enthält den wohl schönsten Pas de deux im 1. Akt (Geigensolo) und das berührendste Finale (Themamelodie) im 1. Akt aller Aufnahmen durch das vordergründige Harfen-/Oboenspiel. Auch sonst ist der "Wellenschlag" des Harfenspiels (linkes Ohr), das für das Seewasser steht, wunderbar zu hören. In anderen Einspielungen ist es oft deutlich schwächer oder fast gar nicht wahrzunehmen. Zum Niederknien schön ebenso der Pas d'action im 2. Akt (ähnlich berührend bei Fedotov). In No. 14 ahmen die Streicher richtig gut Balalaikas nach, um die Sehnsucht des Prinzen nach Freiheit und die Schönheit des Vogelflugs zu unterstreichen. Und nur im Finale dieser Version glaubt man, alle Vögel des Waldes am See herauszuhören. Ein ekstatisches Erlebnis (gleichfalls beste Tanzfassungen von Dornröschen und Nussknacker als echte Gesamtaufnahmen)! 3 CDs. Exquisite Tanzfassung. 5 Sterne.

Thomas:
London Symphony Orchestra. 1991. 149 Gesamtspielzeit. Alexander Barantschik, Solo-Violine. Douglas Cummings, Solo-Cello. 5 Sterne für alle Solisten. Im 3. Akt fehlen die 4 Nummern des Pas des deux (Appendix). In No. 9, 10 und 14 perfekt gewählte (ruhige) Tempi -- so auch Svetlanov -- der Schwanensee-Themamelodie (bei Lanchbery und Ozawa etwas zu schnell). Sehr angenehme Kopfhörer-Version (ohne Gehörschaden), die mit der Gesamtaufnahme von Dutoit des gleichen Jahres konkurriert. Die Volkstänze im 3. Akt interpretiert Michael Tilson Thomas besser als Bonynge und Sawallisch. Außerdem ist das Klangbild bei Thomas vergleichsweise abgedämpfter (Bläser mehr im Hintergrund) als bei Previn. 4 Sterne.

Yablonsky:
Russian State Symphony Orchestra, 2001. Aufnahme neueren Datums von NAXOS (von der Vorgänger-Version von NAXOS mit Ondrej Lenard, 1989, 140 Minuten, unvollständig, möchte ich sowieso abraten). Dirigent: Dmitry Yablonsky (sonst bekannter Cellist). Harfe, Geige, Cello, Trompete werden in den Solos gekonnt gespielt. In No. 5 (Pas de deux) spielt der virtuose Solo-Geiger allerliebst das Andante. Leider ist deutlich sein schnaufendes Atmen zu hören, was speziell beim Hören über Kopfhörer als störend empfunden wird und sich deshalb dazu nicht eignet. Auch bei seinen anderen Solos trifft das zu. Ein kleiner freundlicher Hinweis des Tontechnikers hätte sicher genügt, um dies abzustellen. Sonst erstklassige Tonqualität. Die Gesamtspielzeit ist bei Rozhdestvensky und Yablonsky (knapp 148 Minuten) identisch, wobei bei Yablonsky die ruhigen Nummern etwas länger ausfallen (leider mit Ausnahme jeweils der Schwanensee-Melodie) und dafür die schnellen Nummmern eine Idee flotter gespielt werden. Auch fallen bei ihm der "Bechertanz" (No. 8) sowie die "Ankunft der Gäste" (No. 17) um die Hälfte kürzer aus im Vergleich mit anderen Einspielungen, und er spielt die Themamelodie von allen Versionen am schnellsten (um es nochmals herauszustellen). Hingegen ist der wichtige Abschnitt "No. 13 Tanz der Schwäne" mit 18:55 Minuten der längste aller Aufnahmen, dicht gefolgt von Svetlanov (18:42). Dasselbe trifft auf den großen Abschnitt "No. 19 Pas de six" zu. Yablonsky ist eine "Verlegenheits"-Alternative zu Rozhdestvensky; eine zu Extremen neigende komplette, echte Gesamtaufnahme mit somit sehr schnellen bzw. langsamen Tempi. 3 Sterne.

RESÜMME:
Die in jeder Hinsicht perfekte Aufnahme von Schwanensee existiert leider bis dato nicht. Letztlich bleibt die Wahl Geschmackssache und ein Kompromiss. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass die russischen Aufnahmen mehr Kraft und Herz haben und die angloamerikanischen eleganter oder feiner (Nebengeräusch-disziplinierte Musiker) sind. Alle Versionen haben hörenswerte Besonderheiten. Meine Favoriten sind die von Lanchbery, Dutoit und natürlich Svetlanov. Bei der 1895er-Kurzversion ist es einzig und allein die von Victor Fedotov.
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Eric S. Kim
5,0 su 5 stelle Sounds to me like the Philadelphians have got it absolutely right
Recensito negli Stati Uniti 🇺🇸 il 10 gennaio 2015
Acquisto verificato
I have to admit, before I purchased this EMI recording, I didn’t really push myself to like Tchaikovsky’s three ballets. I held a certain prejudice against such lively music. Oh, and I should mention that the terribly overrated “Russian Dance” from The Nutcracker did little to heighten my interest. I don’t have to hear that little snippet EVERY SINGLE CHRISTMAS SEASON! But cut to December of 2014, and I finally had the chance to give one of these three ballets another try. A long time ago, I listened to Swan Lake with Dmitry Yablonsky conducting the Russian State Symphony Orchestra. The Naxos recording turned out to be a little disappointing, mostly because of the conductor’s lack of imagination with his emotionless reading. Since it didn’t impress me, I donated the 2-CD set to the city library. Now that I recently bought the EMI recording (with the late Wolfgang Sawallisch conducting the Philadelphia Orchestra), I got to hear it the second time, and it got me hooked.

The story for the ballet is pretty simple: a princess has been transformed into a swan and she must find a prince who will break the spell. The music, on the other hand, is anything but simple. Despite several lighthearted moments, Tchaikovsky’s vigorous melodies provide nonstop enjoyment. There are so many memorable sequences (the most famous being the “swan” motif) that give the human ear a spectacular experience. It can even sound almost orgasmic at times.

I haven’t really ventured into the Philadelphia Orchestra’s discography that much. But I’m glad that I chose their studio performance. The players never miss a step. The woodwinds and brass sound clean and proficient. None of the musicians sound flat/sharp in any way. Even better, the entire orchestra is capable of giving a beautiful and vivacious reading. Meanwhile, Wolfgang Sawallisch (while not exactly one of my favorite conductors) has done an exquisite job with such fine music. He is able to keep the drama and high spirits moving along nicely, and he slows down/speeds up at the right moments. I’ve learned that this complete recording is one of the longest, with an approximate length of 160 minutes. Usually, a complete performance of Swan Lake lasts between 125 to 140 minutes. I’m not sure if Sawallisch decided to slow the music down more than usual, but it certainly didn’t sound like it at all when I heard it from beginning to end. And even if he did, I wouldn’t complain. I already adore this rendition of Tchaikovsky’s Swan Lake. I regret not liking it sooner. This is one recording that I won’t be able to let go.

I still have the complete versions of Sleeping Beauty and The Nutcracker to look forward to. I’m hoping that they are just as good as Swan Lake.

Official Grade: 9.7 out of 10
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freddie
5,0 su 5 stelle Symphonic Sawallisch
Recensito nel Regno Unito 🇬🇧 il 22 aprile 2013
Acquisto verificato
This is a great recording, one of the best from Sawallisch's Philadelphia period. Sawallisch gives a real symphonic sweep and grandeur to Tchaikovsky's score and the superb playing of the Philadelphia Orchestra is captured in brilliant sound. The orchestra respond magnificently to Sawallisch's mature and highly musical approach with strikingly rich strings and sometimes all- engulfing brass. The end of the ballet has real tragic scale. There are any number of beautiful orchestral solos, especially from the harpist, Margarita Csonka Montanaro,and the first violin, Norman Carol. The recording quality is full and with a wide dynamic range - it is as though you were seated somewhere in the front six rows of the orchestra stalls (and this may be problematic for some listeners). The only other version of Swan Lake that comes anywhere near it is Svetlanov's dark, driven , very Russian version on Melodiya which has less good recording quality. As soon as I'd finished listening to it I had to play the Royal Ballet DVD of Swan Lake with the great Marianela Nunez. Highly recommended.
8 persone l'hanno trovato utile
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Claude DUTRU
4,0 su 5 stelle Deux heures de charme sonore
Recensito in Francia 🇫🇷 il 15 aprile 2015
Acquisto verificato
Le Lac des Cygnes peut s'écouter d'un trait, comme au concert, ou par fragment, au hasard. Considérant qu'en ces lignes on dit ce qu'on pense, ma préférence affichée ira vers la seconde formule.
Je m'explique : ce ballet, somptueux, varié, ne me semble pas être le meilleur de Tchaikovsky, ne serait-ce qu'à cause de quelques longueurs et d'une thématique parfois un peu répétitive (ou est le feu d'artifice permanent de Casse-Noisette ?). A l'écoute en continu, ces faiblesses relatives apparaissent mais sont insensibles à l'écoute fragmentaire.
Wolfgang Sawallisch a tout dirigé dans sa longue carrière, souvent remarqué par son grand souci de rigueur, voir de sévérité. La musique de Tchaikovsky n'ayant pas besoin "qu'on en rajoute", il est ici excellent, précis et dynamique comme il sied quant on est censé accompagner des danseurs.
Belle prise de son, cadrée très large et profonde.
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K.J. from Hell's Kitchen
4,0 su 5 stelle The recording is lovely - with wonderful depth, clarity and splendid tempi from the always ...
Recensito negli Stati Uniti 🇺🇸 il 10 gennaio 2015
Acquisto verificato
The recording is lovely - with wonderful depth, clarity and splendid tempi from the always amazing Philadelphia Orchestra,
this time under the direction of the often under-rated conductor Wolfgang Sawallisch. It's a superb performance and makes
you want to dance ! Bravi !
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TLS
5,0 su 5 stelle Beautiful Recording
Recensito negli Stati Uniti 🇺🇸 il 10 marzo 2021
Acquisto verificato
As many others have written, this is a wonderful recording of Tchaikovsky's beautiful ballet score. Having seen the ballet preformed so many times, I can picture the choreography in my head as I listen. Having the complete score is also a treat.
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Ratae97
3,0 su 5 stelle Charge of the Swan Brigade
Recensito nel Regno Unito 🇬🇧 il 25 novembre 2016
Acquisto verificato
Over the years I've collected a few cd's of excerpts from Swan Lake and thought id like to have the complete score.
Having looked at a number of reviews, this one by The Philadelphia with Sawallisch seemed like a good choice,
but Hells Bells !! I think Sawallisch must have recorded this straight after the '1812' and was still in that mode.
I've a couple of DVDs of the Ballet as well, but if they'd danced it to this music, there would have been dead swans
and a lake full of feathers everywhere. Other reviewers mentioned 'dynamic' and 'full orchestral' sound. You can
say that again. If you like your ballet in semi military style, Loud and Proud, then this is for you. If you want one
you can sit in your easy chair and relax to, with a smile on your face, try the Philharmonia Orch. with John
Lanchbery which I subsequently bought..
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Prince & Pauper
5,0 su 5 stelle Complete SWAN LAKE , Like no others
Recensito in Canada 🇨🇦 il 17 maggio 2016
Acquisto verificato
Philadelphia (1994) under Sawallisch is magnificent, excellent acoustic, taut speed keeps one from falling asleep beginning to end .
Booklet describes each musical track, very helpful . "Black Swan" in Act 1 , booklet explains .
Ballet dancers & Ballet lovers should look elsewhere ; better-off with DVD and enjoy the dancing .
Alternative for CD listeners : Tchaikovsky " Swan Lake, Sleeping Beauty, Nutcracker suites " .
Rostropovich/BPO 1978 DG (fast) , Previn/LSO 1976-74-72 EMI, Lanchbery/Philharmonia 1982 EMI .
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A Costumer
3,0 su 5 stelle Not Bad
Recensito negli Stati Uniti 🇺🇸 il 30 ottobre 2010
Acquisto verificato
Although Tchaikovsky is largely traditional in style he is still by far one of my favorite composers. He was the first composer to turn ballet into a serious and respectable artform. He gave people reason to listen to ballet other than just something to dance to. Swan Lake and Nutcracker(have'nt listened to Sleeping Beauty yet) are rich with brilliantly imaginative orchestral colors and contains some of Tchaikovsky's finest, most vibrant moments which burst with emotional power. No one has ever captured the essence of beauty and imagination quite like he did. However these lengthy ballets contain wonderfull moments that seem to be mixed in with unfocussed, unambitious movements that merely serve to carry out the mood(or theme) of the works and are not really worth listening to.

Introduction
No. 1. Scène: Allegro Giusto
No. 2. Valse: Tempo Di Valse
No. 13. Danses Des Cygnes: IV. Allegro Moderato
No. 16. Danse Du Corps De Ballet Et Des Nains: Moderato Assai -- Allegro Vivo
No. 27. Danses Des Petites Cygnes: Moderato
No. 29. Scène Finale: Andante -- Allegro Agitato -- Alla Breve -- Moderato

I'd say these are the essential movements of Swan Lake and rank amongst Tchaikovsky's most ambitious and awe-inspiring compositions. The rest of the ballet is pure filler, that serve merely as background music for people to dance to on stage. I literally fell asleep last night listening to it. So unless you're an absolute die-hard fan of Tchaikovsky, save yourself the trouble and just download these tracks from Itunes and move onto something else.
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DeKay's Opinion
5,0 su 5 stelle Appears totally complete!
Recensito negli Stati Uniti 🇺🇸 il 8 giugno 2012
Acquisto verificato
There were some comments that the CDs didn't appear "complete." There appears to be 55 "song" on these two CDs. Apparently the Black Swan Pas de deux appears early in the presentation, where it was originally placed. Extras appear to be added in Act 3 to take its place. I'm not knowledgeble about this, but it is all described in the wonderful description that comes with the CDs. The ballet action for all the pieces are included in the descriptions. The music is incredibly beautiful and I like watching a DVD of swan lake in order to familiarize myself with the ballet, which definitely adds to my appreciation of this music!
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