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Mein Tag im anderen Land: Eine Dämonengeschichte: 1524 Copertina rigida – 1 aprile 2021
Peter Handke (Autore) Scopri tutti i libri, leggi le informazioni sull'autore e molto altro. Vedi Risultati di ricerca per questo autore |
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Peter Handke erzählt von Dämonen, die ihren Schrecken verlieren im Blick desjenigen, der sagt: »Da bist du mir ja wieder, mein Freund!« Im Moment, in dem der Besessene so ist, wie er da war. Er erzählt von einer poetischen Verwandlung, einer Befreiung, die neben den Harmonien das »unausrottbar Widerständige« bewahrt; denn: »Ohne es wird nichts. Ohne es nichts als Dasein, Dortsein, und ewig unbeseeltes Sein.«
- Lunghezza stampa93 pagine
- LinguaTedesco
- EditoreSuhrkamp Verlag AG
- Data di pubblicazione1 aprile 2021
- Dimensioni12 x 1 x 18 cm
- ISBN-103518225243
- ISBN-13978-3518225240
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Descrizione prodotto
Recensione
Mladen Gladic, DIE WELT 27.03.2021
»[Es gibt viele] Beobachtungen, die imponierend für Handkes Beschreibungskunst stehen.«
Cornelia Geissler, Berliner Zeitung 29.03.2021
»Die Geburt eines Dichters aus dem Geist der Besessenheit ...«
Frank Hertweck, SWR 28.03.2021
»Der Reichtum der Dämonengeschichte besteht in der Kunstfertigkeit, mit der diese Fragen gestellt und offengelassen werden, bis über das Ende hinaus.«
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung 01.04.2021
»Märchenhaft glücklich, erfrischt, am Ende gar verheiratet – schöner kann es nicht ausgehen mit einem Helden. Und doch bleibt dieser Text, und das ist so gewollt, opak, am Ende nicht vollständig zu entschlüsseln. Zweimal lesen, mindestens, ist Pflicht.«
Martin Krumbholz, WDR 31.03.2021
»Hohe Literatur. Unkonventionell, kauzig, fesselnd.«
Roland Gutsch, Nordkurier 04.04.2021
»Wie schon das schwedische [Nobelpreis-]Komitee konstatierte, ist sein Werk einflussreich und untersucht mit sprachlicher Genialität die Peripherie sowie die Spezifizität der menschlichen Erfahrung. Eigentlich bringt diese Begründung auch das neueste Bändchen auf den Punkt.«
Janko Ferk, Literaturhaus Wien 01.04.2021
»Mein Tag im anderen Land ist unendlich komisch in seiner Umkehrung der Verhältnisse und der Selbstironisierung der Figur des Dichters.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung 09.04.2021
»Mein Tag im anderen Land. Eine Dämonengeschichte, in der renommierten Reihe »Bibliothek Suhrkamp«, die den Klassikern der Moderne gewidmet ist. Zu ihr passt dieses Buch - ein kleines Meisterwerk.«
Norbert Mayer, Die Presse (Wien) 27.03.2021
»Da steckt der ganze Handke drin. [Mein Tag im anderen Land] ist das Kondensat – und Resümee – eines Dichterlebens ...«
Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung 17.07.2021
L'autore
Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman Die Hornissen. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks Publikumsbeschimpfung in Frankfurt am Main in der Regie von Claus Peymann.
Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfaßt, erinnert sei an: Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1970), Wunschloses Unglück (1972), Der kurze Brief zum langen Abschied (1972), Die linkshändige Frau (1976), Das Gewicht der Welt (1977), Langsame Heimkehr (1979), Die Lehre der Sainte-Victoire (1980), Der Chinese des Schmerzes (1983), Die Wiederholung (1986), Versuch über die Müdigkeit (1989), Versuch über die Jukebox (1990), Versuch über den geglückten Tag (1991), Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994), Der Bildverlust (2002), Die Morawische Nacht (2008), Der Große Fall (2011), Versuch über den Stillen Ort (2012), Versuch über den Pilznarren (2013).
Auf die Publikumsbeschimpfung 1966 folgt 1968, ebenfalls in Frankfurt am Main uraufgeführt, Kaspar. Von hier spannt sich der Bogen weiter über Der Ritt über den Bodensee 1971), Die Unvernünftigen sterben aus (1974), Über die Dörfer (1981), DasSpiel vom Fragen oder Die Reise zum sonoren Land (1990), Die Stunde da wir nichts voneinander wußten (1992), über den Untertagblues (2004) und Bis daß der Tag euch scheidet (2009) über das dramatische Epos Immer noch Sturm (2011) bis zum Sommerdialog Die schönen Tage vonAranjuez (2012) zu Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße (2016).
Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen: Aus dem Griechischen Stücke von Aischylos, Sophokles und Euripides, aus dem Französischen Emmanuel Bove (unter anderem Meine Freunde), René Char und Francis Ponge, aus dem Amerikanischen Walker Percy.
Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Die Formenvielfalt, die Themenwechsel, die Verwendung unterschiedlichster Gattungen (auch als Lyriker, Essayist, Drehbuchautor und Regisseur ist Peter Handke aufgetreten) erklärte er selbst 2007 mit den Worten: »Ein Künstler ist nur dann ein exemplarischer Mensch, wenn man an seinen Werken erkennen kann, wie das Leben verläuft. Er muß durch drei, vier, zeitweise qualvolle Verwandlungen gehen.«
2019 wurde Peter Handke mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
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Dettagli prodotto
- Editore : Suhrkamp Verlag AG; 2° edizione (1 aprile 2021)
- Lingua : Tedesco
- Copertina rigida : 93 pagine
- ISBN-10 : 3518225243
- ISBN-13 : 978-3518225240
- Peso articolo : 140 g
- Dimensioni : 12 x 1 x 18 cm
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- n. 1,238 in Giardinaggio (Libri)
- n. 1,669 in Fenomeni inspiegabili e paranormali
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Und das migehende Sehen löst ein Gehen des Genesenen aus und er macht sich auf "in ein anderes Land." So angeschaut geschieht Heilung und Selbstwerdung. Der Antiheld wird beziehungsfähig, kann sich von der Schwester lösen, und feiert im anderen Land zuletzt das Fest der Hochzeit. Er war aber schon Identifikationsfigur als Besessener, ganz einfach, weil Besessen-Sein menschlich und in vielen Erscheinungsformen weit verbreitet ist.
Bei Handke geht es in seinen jüngsten Werken um das Mögliche, um das Ziel der Verwandlung, um das Fest, um den Tanz, um die Vollendung der Schôpfung, um Einheit und Frieden.
Dass er das unvergleichlich gekonnt in eine kunstvolle Erzählung kleidet, ist sein Markenzeichen. Seine Sprache ist subversiv, schillernd und eruptiv. Das Vulkanische, das Magma seiner Sprache, aber auch das Zärtliche und Verspielte, sind heilsam wie ein archaisches Märchen. Handke ist ein Mystagoge. Wer Augen hat zu lesen, lese.

Es geht um einen von Dämonen besessenen Mann. Handke beschreibt ihn in der Ich-Form. Der Besessene erzählt selbst. Er lebt als Obstbauer mit seiner Schwester. Die Leute im Ort meinten „Irgendetwas stimmt nicht mit dir, schon oben von deinem Scheitelwirbel an!“ (Seite 13) Obwohl er ordentlich gekleidet durch das Dorf geht, weichen ihm die Leute aus. Er redet und schreit vor sich hin. Nichts war ihm an der Schöpfung recht. Die Nächte verbringt er in einem Zelt am Friedhof. Die Schwester sorgte sich um ihn. Nicht dass er anderen etwas antut, sondern sich selbst, denn „Schon als Kind hatte ich, im besonderen der Mutter, angekündigt, ich würde eines Tages mit dem Schädel gegen die Felswand hinter dem Haus rennen, mich in die Jauchengrube stürzen, einen Kopfsprung oben aus der Krone des Kirschbaums in der Dorfmitte machen, und solches von mir gegeben mit einer Bestimmtheit, dass nicht allein die Mutter meine Drohungen ernst nehmen musste.“ (Seite 39)
Der erste Teil der Erzählung beschränkt sich auf den Zustand des Irren. Im zweiten Teil folgt seine Genesung. Der Anblick eines Mannes verändert ihn: „Was mich weckte und mich zurück zu mir von früher kommen ließ, das waren die Augen des einen Mannes …“ (Seite 41) Er verlässt sein Land. Setzt mit einem Boot über einen See über zu einem anderen Land, in dem niemand seine Vorgeschichte kennt und wo er ein neues Leben beginnen kann. Er erzählt nichts von sich selbst, sondern hört den anderen zu. Dort findet er auch seine Frau, gründet eine Familie und hat Kinder. Hin zu dieser „Normalität“ kommt er durch eine Wanderung. Die Beschreibung einer Wanderung, wie wir sie von Handke aus anderen, neueren Erzählungen kennen. Im letzten und dritten Teil des Buches führt ihn ein Traum wieder zurück zu seinem Schlafplatz am Friedhof. Er sieht die Situation mit seiner Frau, mit der er nichts Massives gebaut hatte; nur Luftschlösser. Auf diesem virtuellen Traum-Friedhof schreit er „Seid ihr alle da?“
